Allianzblatt |
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RP Zeitung |Preis: 5 Silber SONDERAUSGABE
In der 11. Ausgabe des Allianzblatt berichteten wir über den Überfall auf eine Pilgergruppe im Arathi Hochland. Bei diesem Ereignis waren Unlebende der Hand der Treue beteiligt. Sir Veyt van Roth hat im Gespräch mit uns auf einige wichtige Punkte diesbezüglich hingewiesen, die wir hiermit unseren geschätzten Lesern weitergeben möchten.
Zitate von Sir Veyt van Roth:
"Es gibt in der Tat eine Sache, die mir sehr am Herzen liegt. Und die wir schon länger mit uns herumschleppen. Wir sind uns bewusst, dass viele Leute distanziert reagieren, bis hin zu Entsetzen, Ablehnung und Anfeindung. Vorallem was die Brüder und Schwestern der Hand der Treue betrifft. Grund dafür ist vor allem ein Zeitungsartikel, der vor längerer Zeit erschien, ein Bericht über den Angriff auf einen Pilgerzug in Lordaeron, in der Nähe der Zuflucht.
Schwester Brihanna hatte damals ein Kommando führen müssen, dass einen Angriff auf den Pilgerzug formte. Es war ein Befehl und sie hatte keine Wahl sich dem zu widersetzen. So wie auch unsere Soldaten keine Wahl haben, einen Befehl des Königs zu hinterfragen. Wir gaben ihnen unser Wort ihnen zu helfen. wohl wissend dass wir nicht erbringen konnten, was sie benötigten. Sie hielten ihren Teil der Abmachung und retteten damit 30 Kathul das Leben. Wir wiederum brachen unseren Teil der Abmachung und sorgten somit für einen Angriff auf die Pilger. Es waren meine Worte die damals wissentlich ein falsches Versprechen gaben. Ich bin mir dessen bewusst, aber ich kann nicht länger einfach zusehen, wie sie für etwas an den Pranger gestellt werden, was Lebende verursacht haben. Schwester Brihanna hat nicht eine Minute selbst die Klinge zum Angriff erhoben. Wenn der Angriff wirklich mit voller vernichtender Absicht geführt worden wäre, wie man es von Todesrittern und ihren Dienern erwarten könnte, hätte es sicherlich mehr Tote gegeben.
Sie (die Unlebenden) haben Dinge getan, die sie bereuen, die sie tun mussten, sie sind sich aber immer noch ihrer Eide und ihrer Pflichten als ehemalige Paladine der Silbernen Hand bewusst. Darum ersuchen sei einen Weg, bis zu ihrer endgültigen Erlösung das Unrecht wieder gut zu machen. Es ist kein Versuch, sich der Erlösung zu entziehen, sondern die Seele zu reinigen in der noch verbliebenen Zeit. Hinzu kommt, dass auch seine Majestät die Todesritter als Vebündete akzeptiert hat. Warum also nicht auch ein Orden.
Und es ist nicht unwahrscheinlich dass sich auch bei den Mitgliedern der schwarzen Klinge der eine oder andere findet, der ebenso daran interessiert wäre, seine Taten wieder gut zu machen. Die Idee dahinter ist auch eine engere Zusammenarbeit mit dem Klerus. werden mögliche Kanditaten, ehe sie von uns geprüft werden, von einem ordensunabhängigen Klerusmitglied geprüft. Zudem wird ein möglicher Kandidat, so er akzeptiert wird, einen Ritter der Hand der Treue als Mentor zur Seite bekommen.
Einer der größten Offiziere, die das Heer Sturmwinds derzeit vorzuweisen hat, ist ein Todesritter, General Thassarian."
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Wir danken allen, die für die Erstellung dieser Sonderausgabe mitgeholfen haben für ihre Offenheit und die Zeit, die sich sich für diese Zusammenarbeit nahmen! (TvE)
Verlag Allianzblatt | Inhaber: Baron v. Erdinghausen zu Goldhain | Sturmwind & Goldhain
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